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Nördlinger Ries und Steinheimer Becken



Das Nördlinger Ries zwischen München und Stuttgart ist auf den ersten Blick nicht so deutlich als Einschlagkrater zu erkennen, so stark ist es schon verwittert. Ringförmige Strukturen sind aber schon noch zu erkennen. Der Einschlag lässt sich aus der geologischen Untersuchung nachweisen. Vor 14,5 Millionen Jahren trafen zwei Steinasteroiden von der Größe von 1km und 150m dort auf. Es sind Teile eines Größeren, der am Weg durch die Erdatmosphäre in zerbrochen ist, daher gibt es gleich zwei Krater, das Nördlinger Ries mit 25km und das Steinheimer Becken mit 4 km Durchmesser.

1o Millisekunden nach dem Einschlags: Der Asteroid verformt sich, Beginn der Kraterbildung , ein Auswurfkegel entsteht, und die Gesteinsschichten fangen an, sich umzustülpen
10 Sekunden nach dem Einschlag: Der tiefe Primärkrater (hier 4500m) entsteht, das Gestein am Boden des Kraters bricht und schmilzt. Der Auswurfkegel wandert nach aussen
1 Minuten nach dem Einschlag: Der Primärkrater kollabiert, die Steine im Auswurfkegel fallen wieder auf die Erde
10 Minuten nach dem Einschlag: Der Zentralberg kollabiert, Material aus der Glutwolke regnet herab